day 26
Week 06 – Day 26 : Hybooth
Oktober 30, 2007
Hygienic Phone booth: There is no contact between the phone and the skin itself. A sound field is induced in between the Loudspeakers on the left and on the right side. The acoustic information gets partitioned and can only be monitored by the person standing inside. The integrated microphone is directional and carries the voice without any background noise.
Die Übertragung von Krankheiten erfolgt im Normalfall nicht, wie viele denken, über den „Luftweg“, die häufigste Art eine Infektion weiterzuleiten ist die Übertragung durch Hände. Die einfachste Art zur Vorbeugung, wie am Beispiel von Krankenhäusern gut zu sehen ist, ist das Händewaschen. Im öffentlichen Bereich kommen wir täglich in Berührung mit hygienisch problematischen Stellen. Speziell in Großstädten, wo eine höhere Bevölkerungsdichte zu einer stärkeren Verschmutzung in sämtlichen Bereichen des öffentlichen Lebens führt, ist dieses Thema von hoher Relevanz für das Wohlbefinden aller. Das Beispiel einer Telefonzelle im öffentlichen Raum ist hierfür sehr treffend. Unangenehm ist es bereits den Hörer in die Hand zu nehmen, der Kontakt vom Ohr zur Hörmuschel jedoch bringt das „Unhygienefass zum Überlaufen“. Wie kann man dem Entgegenwirken? Abstand. Eine neuartige Lautsprechertechnologie ermöglicht es, akustische Signale in eine gezielte Richtung, besser gesagt, eindimensional zu versenden. Somit wäre es möglich, einen Hörmechanismus auf Telefonzellen anzuwenden, der trotz Abstand zum Gerät eine Sicherstellung von Geheimhaltung gewährleistet, da es nur der zwischen beiden Lautsprechern befindlichen Person möglich ist, den Schall abzufangen. Die Spracheingabe erfolgt über ein im Apparat integriertes Richtmikrofon. Somit ist es hinfällig, über Hautkontakt den öffentlichen Fernsprecher zu bedienen.
4 Antworten to “Week 06 – Day 27 : Hybooth”
Flogge said
Oktober 31, 2007 at 11:17 e
Der 14-jährige deutsche Durchschnittsschüler südländischer Herkunft würde jetzt fragen „Was isch Telefonzelle?“
Andererseits ist das öffentliche an der Zelle ganz gut, da diese Vorrichtungen inzwischen ja nur noch von Dealern und Terroristen genutzt werden, es für diese Berufsgruppen also eine gewisse zusätzliche Abschreckung hätte. Ob der gemeine Selbstmordattentäter bzw. der selbst heroinsüchtige Dealer sich schon jemals über Hygienestandards Gedanken gemacht hat, bleibt fraglich.
Axel Schindlbeck said
Oktober 31, 2007 at 11:50 e
Ja so ein Gschwätz!
Flogge said
Oktober 31, 2007 at 18:27 e
Ha scho!
wyndvdw said
November 6, 2007 at 15:37 e
das hat etwas sehr „seventies“
aber gut gemeint!