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day 15

Week 03 – Day 15: My Tandy
Oktober 12, 2007

The german Enterprise „Steiff“ invites Designers to a competition about the topic „plush and tradition meets electronics“. The target group are children from 8 to 14. This concept, calles „Tandy“ combines the traditional quality of teddies with the technology of cell phones. Each phone comes with a different tandy cover, accompanied by a tandy-software, which a) simulates the tandy face and b)transforms the keys on the phone into the tandybelly-keys. Via bluetooth it is then possible to contact other tandy users passing by. It is similar to people who walk their dogs. 2 human beings come into contact because of the animals that hit into each other. This product extends the possibilities of standard cellphone-technology and offers a new way of coming into contact with other people.

Die Firma Steiff lobt einen Wettbewerb aus mit dem Thema: Plüsch und Tradition trifft auf Elektronik. Die Zielgruppe sind 8-14 Jährige, „für diese Altersgruppe gilt es ein innovatives Produkt/Produktfamilie zu entwerfen. Ein Produkt, das den Bedürfnissen (???) der Kinder und Jugendlichen in dieser Altersstufe entgegenkommt und sie begeistert (Gummiteddy?). Ein „Lebensabschnittsbegleiter“, der sie versteht und mit ihnen wächst, der immer für sie da ist. Ein echter „Freund“ für unsere wachen, offenen und medial sehr empfänglichen Kinder und Jugendlichen von heute blablabla…“ Der Firma Steiff fehlt es also an Ideen. Verständlich wenn man sich jahrelang aufs Knöpfestechen spezialisiert. Wiedemauchsei, zum Thema Japan passt dieser Wettbewerb ganz ausgezeichnet, somit entstand heute ein neuartiger Teddy. Funktioniert folgendermaßen: Zu unterschiedlichen Handymodellen kommen jeweils andere Tandys (Teddy fürs Handy) auf den Markt. Bevor der Tandy über das Handy gestülpt wird, fordert man per SMS die zugehörige TandySoftware fürs Handy an. Die Software transformiert dann a) den Bildschirm in ein TandyFace, b) die Tastatur in den Tandybelly, der uns mit lediglich 2 Tasten den Tandy dann steuern lässt. Stülpt man nun die Hülle übers Handy, erscheint an den Auslässen für Augen und Mund das vom Bildschirm projizierte Gesicht. Das Gesicht zeigt Stimmungsregungen des jeweiligen Tandys. Die Tasten dienen zur Selbstunterhaltung und Kommunikation mit anderen Tandys via Bluetooth. Wenn man nun z.B. mit seinem Tandy einen anderen Tandy passiert, kann man über den großen Kommunikationsbutton Kontakt mit dem anderen Tandy aufnehmen. Der kleine Button dient zum Kontaktdatenaustausch. Somit kommt es auf spielerische Weise zur Kommunikation unter Menschen, ähnlich Hundebesitzern die sich beim Gassigehen durch das Aufeinandertreffen der Hunde kennenlernen. Die bestehende Technik von Mobiltelefonen wird somit um eine sinnvolle, vor allem gesellschaftliche, Funktion erweitert. Aus, auuuus Bodo, ja feeiiiiinnn…

4 Antworten to “Week 03 – Day 15: My Tandy”
domidomsen said
Oktober 13, 2007 at 0:49 e
hej alder machsch bluetooth an…

tunda said
Oktober 13, 2007 at 0:51 e
Moin Axel, super die Dinger!Über Sinn und Zweck lässt sich zwar streiten aber „so schön knuffig die Kerlchen“. Speziell bei der weiblichen Zielgruppe schlagen die bestimmt ein wie Nagellack.
Lediglich ein Beipackzettel mit der Aufschrift: „Never feed after midnight!“ muss noch dazu 😉

whatastupidname said
Oktober 13, 2007 at 16:13 e
Gaaaaaanz groß. Echt. Hammer. Renner. Fett. Wird dich reich machen. Tamagotchi-Hello Kitty-Handy Kombination. Vereint Vieles derzeit Laufendes in einer schlüssigen Kombination. Alter es wird immer besser. Die Woche fand ich jedenfalls ziemlich beachtenswert.

lennilensen said
Oktober 15, 2007 at 16:04 e
Der Aggl reiht sich nahtlos ein in die stetig wachsende Armee der Zugrunderichter des Abendlandes – was hast du nur getan? Reicht es dir denn nicht jeden Tag das 50Cent-Monrose-Dönerladenmusik-Gemisch ohne Bass zu hören, muss da jetzt noch Hundegebell und Affengebrüll dazu??? Hoffentlich findet Steiff die Idee kacke…ansonsten: ja, schlüssiges Konzept, tolle Ausführung, geniale Idee – leider.

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